Dieter Hoffmann-Axthelm
(geb. 1940) studierte Theologie, Philosophie und Geschichte mit anschließender Promotion zum Dr. theol. Den Lehraufträgen an der PH Berlin in den Bereichen Kunsttheorie, Kunstdidaktik, Lernpsychologie, Kunstpsychologie folgte eine Assistenz an der Architekturfakultät der TU Berlin. Er war Redaktionsmitglied bei arch+ und ist seit 1975 Redakteur und Mitherausgeber von Ästhetik & Kommunikation.
Der schwerpunktmäßigen Beschäftigung mit Wahrnehmungsproblemen folgte seit 1978 ein wachsendes Interesse für städtebauliche und Stadtplanungsfragen u.a. Arbeiten im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) in Berlin 1984 - 1987. Neben seiner stadtbezogenen Publizistik und Vortragstätigkeit verfolgt er seit 1987 eigene Planungstätigkeiten vor allem in Berlin und Kassel. Er ist maßgeblich beteiligt an den Diskussionen um die Wiedergewinnung der europäischen Stadt und um eine Neudefinition der Denkmalpflege. Das abreißbare Klassenbewußtsein (1975); Wie kommt die Geschichte ins Entwerfen? (1987); Die Rettung der Architektur vor sich selbst (1995); Anleitung zum Stadtumbau (1996).
Hoffmann-Axthelm, Dieter
Über die Möglichkeit von Architekturtheorie
25 Seiten
6,00 Euro
geheftet
Maße: 18,5 x 13,0 cm
ISBN: 978-3-941613-51-5
Hamburg 2011