Nehren, Lasse Eskold +


Distinktion Juchei


Dieses (Tage-) Buch war nicht geplant, es ist passiert. An einem Ort, der nicht Zuhause ist und nicht sein sollte. Der Fluchtpunkt von der zur Scheuklappe gewordenen Normalität der Tage war Lissabon. Ein Ort, zugleich austauschbar und in seiner Spezifik maßgeblich, an dem kein Alltag den Gedanken wattiert, ihn nicht auf Verwertbarkeit prüft. DISTINKTION JUCHEI ist fragmentarisch, assoziativ, hochpersönlich. Es ist unsicheres Schreiben über Überzeugungen und überzeugtes Schreiben über Unsicherheiten. Es ist narzisstisches Schreiben über Narzissmus. Und nicht zuletzt Schreiben über das Schreiben. Über das Schreiben als fragwürdigen Masterplan, Zwang und Ordnungsapparat. Dieses Buch ist passiert. Es konnte nicht nicht passieren.

Lasse Eskold Nehren lebt seit über 20 Jahren in Hamburg. Dem Studium Deutsche Sprache & Literatur folgten ein Volontariat sowie eine Anstellung als Kulturredakteur (Schwerpunkte: Musik & Literatur). Das Experiment Kulturjournalismus fand aufgrund kreativer Beschränkungen schnell ein Ende. Heute arbeitet Lasse Eskold Nehren an einem Bartresen auf St. Pauli und ist Mitherausgeber des Cope Magazins.

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Nehren, Lasse Eskold

Distinktion Juchei

Aufzeichnungen

192 Seiten

14,00 Euro

Taschenbuch

Design: Christoph Steinegger

Maße: 16,5 x 11,5 cm

ISBN: 978-3-86485-219-0

Hamburg 2019


Leseprobe

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