Nach ein paar weiteren Jahren hatten sie sich durch Nähern entfernt und zwar so, dass die alltägliche Kommunikation immer mehr an den Gegenständen alltäglicher und mentaler Geschäftigkeit hängen blieb und dort aber immer genauer wurde. Sie dünnten sich sozusagen mit dem Bespielen des Außen aus. Dünnten sich in eine glanzlose Oberfläche spröder Anatomie von Deutungen aus. Und obwohl die Zeit, in der sie lebten, keine einfache war, ein Durcheinander ideologischer Energien, gebeutelt von Arbeitslosigkeit und Umbruchsunsicherheit einer neuen Ära, interessierten sie sich kaum für die Welt, für die sozialen oder politischen Strömungen ihrer Zeit. Vielleicht verzerrten sie sich zu einer Physiognomie privatistischer Mythologie von vielleicht pseudomystischem Dogma, das zwischen Alltagsrassen und analytischer Leere in einen Fatalismus von Verwehung hin und her staubte. Vergifteter Staub aus Epochen brutalster und dümmster Handlungen. Ein Erbe, das den persönlichen Gott zugunsten einer strukturellen, formlos-rationalisierten Freiheit abgeschafft hatte und das in den Moloch des Maschinenhaften mündete und unendliches Freisein versprach.