Das Buch enthält einige Übungen zu den Themen Kartographie, Peripherie, Kunstbetrieb, zu Medien wie Fotografie, Camera obscura, Kopie sowie einigen grundsätzlichen Texten zu Kunstzeitschriften und Kunstpolitik. Die Texte entstanden in den letzten Jahren als Auftragsarbeiten für Kataloge oder Zeitschriften wie Daidalos und Bauwelt. Die einzelnen Essays sind in sich abgeschlossene Exerzitien wilden Denkens, das Kunst, Literatur und Musik miteinander auftreten läßt, nicht um bestimmte Beweise, Meinungen oder Ergebnisse zu sanktionieren, sondern um den Prozeß des schreibenden Überlegens offen zu legen. Schriftsteller wie Mallarme, Carroll, Melville oder Perec bilden den Generalbaß, über dem die einzelnen Denkfiguren ihr Thema finden.